Satzung

des Vereins "Der Anker e.V."


§ 1 Name und Sitz des Vereins

Der Verein trägt den Namen "Der Anker e.V."

Er hat seinen Sitz in Berlin und soll in das Vereinsregister eingetragen werden. Nach Eintragung in das Vereinsregister lautet der Name des Vereins Der Anker e.V. 
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Gruppe verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige bzw. mildtätige Zwecke, sowie die Förderung der Gesundheit im Sinne des Abschnitts „Steuerbe­günstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (§§ 51 if. AO) in der jeweils gültigen Fas­sung.


§ 2 Vereinszweck

Zweck des Vereins ist die Förderung der Gesundheit seiner Vereinsmitglieder durch eine selbstbestimmte und selbstorganisierte Gestaltung des Vereinslebens.


Die Gestaltung des Vereinslebens wird durch die spezifische Gesundheitssituation der Vereinsmitglieder bestimmt: Menschen mit chronisch psychischen Erkrankungen. Ziel des Vereins ist die gleichberechtigte und nicht isolierte Nutzung - jenseits thera­peutischer Situationen und betreuender Organisationen - der kulturellen Angebote sowie der Teilhabe am Erwerbsarbeitsleben durch seine Mitglieder entsprechend ihrer jeweiligen individuellen Möglichkeiten.


Förderung der Gesundheit heißt für den Verein, dass die Förderung von Spaß und Freude in der Freizeit und in der Erwerbsarbeit als ein wichtiges Mittel gesehen wer­den, verloren gegangenes Selbstvertrauen wieder zu gewinnen.

  • Die Nutzung und den Unterhalt eigener, zu diesem Zweck angemieteter Räume, die als Kommunikationszentrum der Vereinsmitglieder als auch betroffener Nichtvereinsmitglieder zählen.

  • Organisation eines selbststrukturierten Freizeit- und Tagesangebotes kultureller und künstlerischer Art (u.a Besuch kultureller und künstlerischer Ereignisse des offiziellen städtischen Angebots; gemeinsame Ausflüge und Tagesreisen)

  • Einbeziehung selbstgewählter, ehrenamtlicher Experten zur Unterstützung und Begleitung der Mitglieder des Vereins in der Verbesserung ihrer Lebensqualität (Sozialsprechstunde mit einer Sozialarbeiterin, Beratung durch einen Dipl. Psychologen.)

  • Gesprächsrunden der Vereinsmitglieder über den Umgang mit ihren gesundheitlichen Beeinträchtigungen als Form der gegenseitigen Hilfe.